Nils stirbt mit drei Jahren. Bauchspeicheldrüsenentzündung. Der Verdacht, dass ein Behandlungsfehler vorliegt, steht von Anfang an im Raum. Juristisch wird er nicht anerkannt. Die Mutter von Nils, Melanie Garanin, macht sich nach seinem Tod an die Arbeit. Die Illustratorin und Zeichnerin von sehr liebenswerten Wesen will wenigstens Gerechtigkeit auf dem Papier erreichen. Es entstehen die beiden Bücher: “Nils. Von Tod und Wut. Und von Mut” und “Was bleibt, ist Licht. Ein Trostbuch”.
Ein Gespräch mit Melanie Garanin darüber, warum man nicht immer unglücklich sein kann, warum Hätte-Hätte-Fahrradkette nichts für sie ist und ihr der Herbst leichter fällt als der Frühling. Und über Lampen als rasenden Reporterinnen, die Farbe gelb und natürlich über Nils.