Archive: Episode

EPISODE 19: “Die besten Beerdigungen der Welt”

“Die besten Beerdigungen der Welt” von Ulf Nilsson ist ein Kinderbuchklassiker. Drei Kinder finden an einem langweiligen Sommertag eine tote Hummel und beerdigen diese. Und dabei sollte es nicht bleiben! Ute Wegmann hat dieses Buch verfilmt. Warum das gar nicht so einfach war, wie wichtig Trauergedichte, Spielen und Langeweile sind und warum sie selbst als…

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EPISODE 18: “Es ist sehr mutig, sich dem Abschiednehmen zu stellen.”

Irgendwann werden wir alle sterben – wie leben wir mit diesem Gedanken? Verdrängen wir ihn, ignorieren wir ihn oder setzen wir uns mit ihm auseinander? Ein Gespräch mit der Philosophin Ina Schmidt über die Vergänglichkeit und das Abschiednehmen, über Anfänge, die im Ende stecken können und über einen Koffer ihrer Großmutter. 

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EPISODE 17: „Einmal im Leben möchte ich…”

“Einmal im Leben möchte ich….” – wie geht der Satz für dich weiter? Diese Frage nach einem Herzenswunsch hat die Autorin Barbara Zoschke vielen Menschen gestellt und ihre Antworten gesammelt. Ein Gespräch über die Herkunft unserer Wünsche, über das Wünschen im Laufe des Lebens und das Tröstliche, das in unseren Wünschen steckt.

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EPISODE 16 mit Johannes Laubmeier: “Meine Erinnerungen fransen an den Rändern aus”

Der Vater stirbt durch einen Verkehrsunfall. Viele Jahre später kehrt der Sohn in seine bayerische Heimat zurück. Was ursprünglich als Reportage gedacht ist, wird ein Roman: “Das Marterl”. Ein Gespräch mit dem Autor Johannes Laubmeier über das Erinnern und das Vergessen, über Rituale an Todestagen, über Schokopudding im Kühlschrank und Rilke.

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EPISODE 15 mit Maren Wurster: “Mein Vater wollte sterben und auch wissen, wie die Tour de France zu Ende geht.”

Die Mutter ist dement, der Vater schwer an Krebs erkankt. Maren Wurster holt die Eltern aus Stuttgart zu sich nach Berlin in ein Pflegeheim. Über diese Zeit schreibt sie ein Buch “Papa stirbt, Mama auch”. Auch über die Totenwache, die sie drei Tage abhält, als ihr Vater verstorben ist, schreibt sie ihre Erfahrungen nieder. Ein Gespräch über schwere Entscheidungen, über drei Tage an der Seite des verstorbenen Vaters, über Schamgefühle und letzte Wünsche.

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Episode 14 mit Tamar Noort: Die Ewigkeit ist ein guter Ort

Tamar Noort über ihren Debütroman “Die Ewigkeit ist ein guter Ort”:

Elke, die Protagonistin dieses Buches, hat vor 15 Jahren ihren Bruder Chris durch einen Unfall verloren – doch darüber spricht sie nicht. Nicht mit ihren Eltern, nicht in ihrem Freundeskreis, nicht mit ihrem Freund. Was diese Sprachlosigkeit anrichtet, warum Gotteszweifel wichtig sind und welche Rolle tote Mäuse spielen können, davon erzählt Tamar Noort in diesem Gespräch.

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EPISODE 13 mit Melanie Garanin: “Nicht immer traurig zu sein, ist eine Entscheidung.”

Nils stirbt mit drei Jahren. Bauchspeicheldrüsenentzündung. Der Verdacht, dass ein Behandlungsfehler vorliegt, steht von Anfang an im Raum. Juristisch wird er nicht anerkannt. Die Mutter von Nils, Melanie Garanin, macht sich nach seinem Tod an die Arbeit. Die Illustratorin und Zeichnerin von sehr liebenswerten Wesen will wenigstens Gerechtigkeit auf dem Papier erreichen. Es entstehen die beiden Bücher: “Nils. Von Tod und Wut. Und von Mut” und “Was bleibt, ist Licht. Ein Trostbuch”.

Ein Gespräch mit Melanie Garanin darüber, warum man nicht immer unglücklich sein kann, warum Hätte-Hätte-Fahrradkette nichts für sie ist und ihr der Herbst leichter fällt als der Frühling. Und über Lampen als rasenden Reporterinnen, die Farbe gelb und natürlich über Nils.

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EPISODE 12 mit Susanne Mayer: “Die Dinge unseres Lebens und was sie über uns erzählen”

Der Vater ist längst gestorben, die Mutter zieht ins Seniorenheim. Das Elternhaus von Susanne Mayer bleibt zurück, gefüllt mit dem Erbe mehrerer Generationen. Einen Sommer lang nimmt sie jeden Gegenstand in die Hand und entscheidet, was damit passieren soll. Ein Gespräch über die Dinge einer Familie und über die deutsche Geschichte, die in diesen Dingen steckt. 

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EPISODE 11 mit Britta Buchholz: “Es bleibt immer der ganz eigene Weg.”

Britta Buchholz ist 31 Jahre alt, als bei ihrer Mutter Krebs diagnostiziert wird. Nur acht Wochen bleiben den beiden. In ihrer Trauer beginnt Britta  zu schreiben – zunächst für sich, schließlich entsteht daraus ein Buch: “Mutterseelenallein. Eine Tochter findet ihren Weg.” Das Buch ist auch eine Reflexion über das besondere Verhältnis von Töchtern und Müttern.

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EPISODE 10: „Was bleibt, wenn wir sterben?”

Ein Gespräch mit Louise Brown über Beerdigungsregeln und den Wunsch, ihre Mutter nochmals verabschieden zu können. Über leere, kalte Häuser und den Herzschlag von Uhren. Über die harte Schule der Trauer und was sie in einem öffnet. Über den Weg einer Journalistin zur Trauerrednerin zur Schriftstellerin. 

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EPISODE 9: „Es liegt nicht bei uns, ob ein Winter einkehrt – aber es liegt bei uns, wie wir mit ihm umgehen.”

Winter ist nicht nur eine Jahreszeit, es gibt auch die persönlichen Winter aus Trauer, Mutlosigkeit, Verzweiflung. Katherine May ist Anfang 40, als sie völlig ausgebrannt ihren Job an der Uni kündigt. Sie erlebt nicht den ersten schweren Winter, ihr begegnet Altes, sie probiert Neues. Und sie schreibt ein Buch über diese Zeit: “Überwintern. Wenn das Leben innehält”.

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